la_Fuste 11. Juni 2020 (4 min Lesezeit)



Wir geben Jimmy das Wort, der als Fremdenführer über das Massiv berichtet.


Mein Name ist Jimmy, ich bin ein waschechter Auvergnat und liebe meine Region. Ich bin auch ein Geschichtsliebhaber, daher ist es ganz natürlich, dass ich Fremdenführer in der Auvergne geworden bin, um unser schönes Kulturerbe zu entdecken. Ich bin auch ein Künstler, der seine eigenen Aufführungen produziert und Schauspieler geworden ist, um mit Les Virées du Sancy ungewöhnliche Führungen zu machen, sowie ein leidenschaftlicher Teetrinker. Zusammenfassend könnte man sagen, dass ich ein Mann bin, der von seinen Leidenschaften lebt. Und das ist unbezahlbar!



Was ist ein Fremdenführer?


Wir sind zu Tausenden in ganz Frankreich unterwegs, um Ihnen die Juwelen unseres Kulturerbes zu zeigen. Wir sind Inhaber eines Berufsausweises, den wir nach einem Diplom auf dem Niveau Bac +3 erworben haben. Es handelt sich um einen reglementierten Beruf, der uns vor Personen schützt, die ohne diesen Berufsausweis Führungen durchführen könnten. Wenn Sie ein historisches Denkmal besichtigen möchten, ist es notwendig, einen diplomierten Fremdenführer zu engagieren. Wenn Sie sich an uns wenden, können Sie sicher sein, dass Sie einen geselligen Moment erleben, der Ihnen hilft, Ihren Urlaubsort besser kennenzulernen.

Die von 106 Découvertes angebotenen Leistungen!

Egal, ob Sie Privatperson oder Geschäftsmann sind, ich biete Ihnen Führungen zu allen Sehenswürdigkeiten der Auvergne zu erschwinglichen Preisen an. Für mich können Sie die besten Botschafter unserer Region werden. Aus diesem Grund bemühe ich mich, erschwingliche und einfache Führungen zu erstellen, damit Sie die Auvergne so gut wie möglich kennenlernen können. All das geschieht natürlich in einer fröhlichen und entspannten Atmosphäre.

Zögern Sie nicht, mich zu kontaktieren und mir in den Netzwerken zu folgen, um das Programm der Besichtigungen mit meinen Partnern zu erfahren. Sie können mich auch für Besuche für Ihre Kunden (Geschäftsleute) oder für Besuche mit der Familie (Privatpersonen) kontaktieren. Ich warte auf Sie ;-)

Meine Top 3 auf dem Massiv :



1 - Die Thermalstadt Le Mont Dore

Le Mont Dore ist die Thermalstadt der Auvergne schlechthin. Schon die Römer hatten sich nicht geirrt, als sie hier Thermen bauten, deren Überreste man heute noch in der ganzen Stadt sehen kann. Jahrhunderts, als die Größten der Welt in Scharen in die Thermalbäder kamen, um sich zu pflegen und zu entspannen. Die Herzogin von Angoulême (Tochter von Ludwig XVI. und Marie Antoinette), Mme de Sévigné oder auch die Herzogin von Berry (Tochter von Karl X.) kamen, um den Ruf dieses Kurortes zu begründen. Heute können Sie in den Gassen noch die Thermen von 1817 entdecken, die noch heute als die schönsten Thermen Europas gelten, aber auch den Palace Sarciron, der damals zu den drei schönsten Palästen Frankreichs gehörte, die "schicken" Villen dieser mondänen Leute und natürlich die Standseilbahn mit ihrer originalen Maschinerie, die die erste elektrische Standseilbahn Frankreichs war.

Kurz gesagt, wenn Sie einen Tag lang das Leben eines Aristokraten im frühen 19. Jahrhundert erleben möchten: Willkommen in Mont Dore.

2 - Die Stadt Besse und der Lac Pavin

Die Stadt Besse erlebte ihre Blütezeit im 13. Jahrhundert. Jahrhundert. Dank einer von den Herren von La Tour d'Auvergne gewährten Freiheitsurkunde wurde Besse zu einem wichtigen Handelsknotenpunkt in idealer Lage zwischen den Ebenen der Limagne und den Bergen von Sancy. Heute ist es eine mittelalterliche Stadt mit einem schönen Kulturerbe, das es zu entdecken gilt. In den verwinkelten Gassen können Sie den Belfried bewundern, der früher der Haupteingang in die befestigte Stadt war. Sie werden auch das sogenannte Haus der Königin Margot sehen, in dem sie eine Nacht verbracht haben soll: Legende oder Realität, Sie haben die Wahl! Gehen Sie am Schloss des Vogts vorbei! Der Vogt hatte früher alle Befugnisse in Bezug auf das Gesetz, da er der Vertreter des Herrschers über die Stadt war. Schauen Sie schließlich in der Kirche Saint André vorbei, in der Notre Dame de Vassivière beherbergt ist: eine majestätische Jungfrau, die in der Region viele Wunder vollbracht haben soll. Nutzen Sie auch die Gelegenheit, um in den zahlreichen Geschäften des Dorfes einzukaufen. Diese Stadt, die als "petites cités de caractère" (kleine Städte mit Charakter) klassifiziert ist, wird Sie nicht enttäuschen.

Zögern Sie nicht, den Lac Pavin in der Nähe der Stadt zu besuchen. Ein schöner Spaziergang um diesen vulkanischen See ist ein Muss in der Auvergne.

3 - Das Dorf Orcival

Das Dorf Orcival ist für seine berühmte Basilika bekannt: eine der fünf wichtigsten romanischen Kirchen der Auvergne. Man kann nicht in die Auvergne kommen, ohne mindestens eine von ihnen zu besichtigen. Sie hat alle Merkmale der romanischen Kunst der Auvergne bewahrt. Vergessen Sie nicht, Notre Dame d'Orcival zu besuchen, eine majestätische Jungfrau aus dem 12. Jahrhundert, die Sie mit ihrem unglaublich reichen Schmuck überraschen wird. Für Naschkatzen lohnt sich ein Besuch in der Pâtisserie Chocolaterie Juilhard, wo Sie nach alter Tradition hergestellte Fruchtpasteten aus der Auvergne probieren können. Schließlich können Naturliebhaber nur wenige Kilometer entfernt einen der für mich schönsten Aussichtspunkte der Auvergne bewundern: die Roches Tuilières und Sanadoire sowie den Lac de Guéry. Der Lac de Guéry ist der höchstgelegene See der Auvergne, was uns im Winter die Möglichkeit gibt, dort Eisangeln zu betreiben. In diesem kleinen Paradies können Sie einen schönen Tag verbringen.

Eine Fuste? Quésaco ?



Beginnen wir mit der Etymologie des Wortes: Wenn man die Rinde und die Äste eines Baumes entfernt, erhält man einen "Baumstamm". Die Konstruktion aus Holzstämmen ist also eine FUSTE und ihr Schöpfer ein FUSTIER.

Es ist eine sehr umweltfreundliche Konstruktion, die Materialien stammen aus einem kurzen Kreislauf (in unserem Fall stammt das Holz aus der Region Corrèze).

Die verwendeten Bäume sind Douglaskiefern, sie stammen aus dem Nordwesten Amerikas und wurden im 19. Jahrhundert von einem Schotten namens "David Douglas" nach Europa gebracht. Der Vorteil dieses Baumes ist, dass er nicht behandelt werden muss, sondern von Natur aus resistent gegen Pilze und andere Schimmelpilze ist.

In dieser Bauweise herrscht eine sehr geringe Luftfeuchtigkeit, sodass es im Winter warm und im Sommer kühl ist. Aufgrund der trockenen Luft im Inneren des Hauses fühlt man sich schon bei einer Temperatur von 16°C/17°C warm, im Gegensatz zu 21°C/22°C in herkömmlichen Häusern.

Blockhäuser sind sehr witterungs- und wasserbeständig, und je nach Holzqualität beträgt die Lebensdauer eines Blockhauses 400 bis 600 Jahre.

Nun, für die Neugierigen unter Ihnen, zögern Sie nicht, sich diese Reportage von France 3 anzusehen.



Die Trüffel.



Zutaten:

500 g Kartoffel (Bintje)
250 g frischer Tomme de Cantal.
100 g Cantal (Käse)
Semi dicke Crème fraîche
Knoblauch.
Salz und Pfeffer.
Grüner Salat.
Schinken aus der Region.

Zubereitung :

Die Kartoffeln schälen und in Scheiben schneiden.

Die Kartoffeln in einem Schmortopf ohne Fett anbraten und mit Knoblauch, Salz und Pfeffer würzen.

Etwas Creme fraiche semi épaisse hinzufügen.

Am Ende der Garzeit den frischen Cantal-Tome sowie den Cantal hinzugeben.

Mit einem Holzlöffel umrühren und sofort mit einem grünen Salat und Landschinken servieren.

@la_Fuste